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Tipps und Infos für Tuttlinger Schüler- Der Schülertimer 09 / 10 ist da


Zum siebten Mal gibt es den Tuttlinger Schülertimer. Ab sofort ist er kostenlos im JuKuz, im Bürgerbüro sowie in mehreren Schulen erhältlich.

Schülertimer
Das Redaktionsteam zusammen mit Hans-Peter Gökelmann (Rektor Wilhelmschule), Rolf Sauter
(Stadt Tuttlingen) und Nicoline Mertz (Firma Karl Storz).

Die Pfingstferien 2009 werden zwölf Schülerinnen der Wilhelm- und der Schillerschule vermutlich nicht so schnell vergessen: Zwei Wochen lang diskutierten sie über Themen, recherchierten, fotografierten und schrieben – und das Ergebnis können sie jetzt in den Händen halten: Der Schülertimer 2009 /10 ist da, gedruckt in eine Auflage von 2000 Stück und ab sofort kostenlos erhältlich.

„Es ist toll, wenn man etwas präsentieren kann, das nachher an allen Schulen ausliegt“, sagte Vanessa Eble bei der Präsentation am Mittwoch. Zusammen mit Anne Rapp und Jennifer Störk hatte sie das Projekt koordiniert und begleitet. Und den pädagogischen Nutzen sehen die Jugendreferenten gleich in mehrerlei Hinsicht: Durch die gezielte Internetrecherche wachse die Medienkompetenz, Kreativität sei ebenso gefordert wie Leistungsbereitschaft, und das Ergebnis steigere das Selbstwertgefühl.

Doch auch die Leserinnen und Leser haben viel vom Schülertimer, denn die Texte decken wieder eine große Bandbreite ab: Gesundheitsthemen wie Ess-Störungen, selbstzerstörerisches Verhalten oder Schweinegrippe werden ebenso behandelt wie der richtige Weg zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ). Dazu kommt eine Übersicht der unterschiedlichsten Beratungsstellen und ihrer Angebote: So kann man sich auch mal unauffällig vorinformieren, wer bei welchem Problem helfen kann. Und dann gehört zum Schülertimer natürlich das Kalendarium fürs ganze Schuljahr, aufgelockert durch Fotos, Sprüche und Hinweise auf mehr oder minder bekannte Gedenktage wie den Weltlachtag, den Welttanztag oder den Deutschen Kopfschmerztag. Die wichtigsten Feiertage dürfen auch nicht fehlen – und zwar sowohl die christlichen wie die muslimischen.

Für diese Mischung gab’s viel Lob – sowohl von Rolf Sauter vom Fachbereich Familien, Bildung, Integration und Soziales der Stadtverwaltung als auch von Nicoline Mertz von der Firma Karl Storz. Die hatte übrigens auch wieder die Finanzierung der Druckkosten übernommen – und so ermöglicht, dass der Timer kostenlos verteilt werden kann.