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Jetzt Einzelkarten für die „19. Tuttlinger Krähe“ sichern – Einer der wichtigen deutschen Kleinkunstwettbewerbe


Im vergangenen Jahr wurde sie „volljährig“, im April feiert sie ihre nächste Auflage: Die „Tuttlinger Krähe“, 2001 aus dem Ei geschlüpft, hat sich zu stattlicher Größe gemausert und geht in diesem Jahr ab 2. April über die Bühne. Bis zum Finale am 7. April beschert der renommierte Kleinkunstwettbewerb in der Angerhalle im Stadtteil Möhringen der Donaustadt spannende Auftritte und garantiert Tuttlingen einmal mehr die Aufmerksamkeit der bundesweiten Kleinkunstszene. Schließlich hat die Auszeichnung mit einer Tuttlinger Krähe schon mancher Karriere Flügel verliehen: In der Liste der Teilnehmer und Preisträger finden sich viele Größen der Szene wie u.a. Sascha Grammel, Florian Schroeder, Lars Reichow, „Knacki“ Deuser, Heinrich Del Core oder auch Martina Schwarzmann, Mario Barth und Bülent Ceylan. Kein Wunder, dass sich erneut fast 100 Bewerber aus dem ganzen deutschsprachigen Raum gefunden haben. Die zwölf Besten daraus präsentieren sich im April an drei Abenden live dem Publikum und der sechsköpfigen Fachjury. Einzelkarten für die „Tuttlinger Krähe 2019“ sind jetzt zu haben.

Collage zur Tuttlinger Krähe
 
Tuttlingen als „Mekka der Kleinkunst“? Der Kleinkunstwettbewerb der Stadt Tuttlingen wird tatsächlich viel beachtet: er ist nicht nur eines der gefragtesten Kulturevents in der Stadt, die man als „Weltzentrum der Medizintechnik“ kennt, sondern erfreut sich auch enormer Beliebtheit bei Künstlern und Agenturen der Kleinkunstszene, und das nicht nur hierzulande. Entsprechend groß ist das Interesse an der Veranstaltung. Dank des Engagements der örtlichen Wirtschaft (Sponsoren sind KLS Martin, badenova, Eickemeyer, Kreissparkasse Tuttlingen, Paradigm Spine und die Büros Breinlinger und Kaufer + Passer) zählt der Tuttlinger Wettbewerb zu den am besten dotierten Kleinkunstpreisen im deutschsprachigen Raum. Für die Finalisten werden Preisgelder und Aufwandsentschädigungen in Höhe von insgesamt fast 20.000 Euro ausgeschüttet. Die Preisträger erhalten außerdem eine Bronzeplastik des Tuttlinger Bildhauers Roland Martin, eben die „Tuttlinger Krähe“. Zum exzellenten Standing der „Krähe“ in der Kleinkunstszene beigetragen haben aber auch die weitsichtigen Entscheidungen der engagierten und kundigen Fachjury mit Sabine Schürnbrand, Rosa Wagner, Michael Baur, Rolf Brohammer, Karl Heinz Helmschrot und David Zapp. Auch die mustergültige Organisation ist ein Erfolgsgeheimnis: „Ihre besten Leistungen bringen Künstler auf die Bühne, wenn sie sich rundum gut betreut fühlen“, weiß Berthold Honeker, Kleinkunstexperte der veranstaltenden Tuttlinger Hallen. „Und außerdem trägt unser fachkundiges, begeisterungsfähiges Publikum dazu bei die „Krähe“ zu etwas ganz Großem zu machen“, weiß er.
 
Das Teilnehmerfeld steht, die Dauerkarten für das „Kleinkunstevent des Jahres“ sind bereits vergriffen. Jetzt sind auch die Einzelkarten für die drei Wettbewerbsabende und den Preisträgerabend im Verkauf. Michael Baur, Geschäftsführer der Tuttlinger Hallen, und Programmchef Berthold Honeker versprechen einen „hoch attraktiven, spannenden und abwechslungsreichen Wettbewerb“. Dafür sollen zwölf Finalisten sorgen, die viel vom faszinierend breiten Spektrum der Kunstform abdecken – von Comedy bis Kabarett, von Variéte bis A Cappella. Mit Auszügen aus ihren Liveprogrammen dürfen sich dem Publikum vorstellen: am Dienstag, 2. April, Tim Becker, seit 15 Jahren „der Mann mit dem sprechenden Bauch“ und einer der erfolgreichsten Bauchredner Deutschlands, Inka Meyer, junge, aber bereits sehr erfolgreiche Kabarettistin aus München, ausgebildete Diplom-Designerin und Schauspielerin, Michael Tumbrinck, sowohl in Ensembles als auch solo tätiger Kabarettist aus Münster, und Andrea Volk, Schriftstellerin und Kabarettistin aus dem Ruhrgebiet.

Am Mittwoch, 3. April, stehen auf der Bühne: Jacqueline Feldmann, erst 24 Jahre, gelernte Finanzbeamtin und Comedienne aus dem Sauerland, Erik Lehmann, seit 2008 Mitglied des renommierten Dresdner Kabarett-Theaters „Die Herkuleskeule“, Solo-Kabarettist und Kurzfilm-Regisseur, das Rundfunk-erprobte Action-Satire-Duo Onkel Fisch und William Wahl, bekannt als Sänger bei der A cappella-Band „Basta“ und Klavierkabarettist. Und den Donnerstag (4. April) bestreiten die Berliner Vocal Boygroup Delta Q, Pascal Franke, junger Klavierkabarettist der neuen Generation aus Frankfurt/Main, Miss Allie, die (tatsächlich!) „kleine Singer-Songwriterin mit Herz“ aus Lüneburg, und Mirja Regensburg, Stand-Up Comedienne, Schauspielerin und gelernte Groß- und Einzelhandelskauffrau. Viele dieser Künstler sind bereits mit wichtigen Kleinkunst-, Kabarett- und Musikpreisen bedacht worden und begeben sich dennoch für die Chance die „Tuttlinger Krähe“ zu gewinnen noch einmal in die Mühlen eines Wettbewerbs. Die Moderation übernehmen ebenfalls erfolgreiche, viel beachtete Kleinkünstler: der Berliner Anarcho-Clown Archie Clapp, der 2017 selbst schon eine Tuttlinger Krähe gewinnen konnte, an den Wettbewerbsabenden und Vorjahressieger Artem Zolotarov (Mainz) beim Preisträgerabend. Die Formation 4fun aus Tuttlingen umrahmt alle vier Abende musikalisch.
 
Karten für die Einzelabende der „Tuttlinger Krähe 2019“ kosten im verbilligten Vorverkauf für die Wettbewerbsabende jeweils 23,10 Euro und fürs Finale am Sonntag 33 Euro (jeweils inkl. Gebühren). Tickets gibt es im vergünstigten Vorverkauf online unter www.tuttlinger-hallen.de oder in Tuttlingen bei der Vorverkaufsstelle der Tuttlinger Hallen, der Ticketbox in der Königstraße 13 (beim „Runden Eck“) sowie bei den weiteren Vorverkaufsstellen des Kulturtickets Schwarzwald-Baar-Heuberg. Ein telefonischer Kartenservice ist unter Tel. 07461 / 910996 eingerichtet.