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Dauerkartenverkauf startet am Freitag: „Die Tuttlinger Krähe“ ab 2. April
19. Auflage für einen der wichtigsten deutschen Kleinkunstwettbewerbe


Seit der Premiere im Jahr 2001 hat sich der Wettbewerb um den Kleinkunstpreis „Tuttlinger Krähe“ bundesweit einen guten Namen in der Szene gemacht. Vom 2. bis 7. April nächsten Jahres geht die „Tuttlinger Krähe“ in ihre 19. Auflage. Die Angerhalle Tuttlingen-Möhringen wird dann wieder für vier Abende zum „Mekka der Kleinkunst“, schließlich ist „die Krähe“ vom Geheimtipp zu einem der meist beachteten Wettbewerbe im deutschsprachigen Raum geworden. Für Freunde des Genres ist der Wettbewerb ein Pflichttermin. Wer es hier ins Finale schafft, dem ist die Aufmerksamkeit in der Szene sicher. Aus knapp 100 Bewerbern hat die sechsköpfige Fachjury die zwölf Finalisten - zehn Solo-Künstler, ein Duo und eine vierköpfige Gruppe - ermittelt, die sich im April live dem Publikum präsentieren dürfen. Sie vertreten Sparten vom Polit-Kabarett bis zur Comedy, von Musikkabarett über A Cappella bis zum Bauchredner. Am Freitag, 23. November, startet um 10 Uhr der Vorverkauf der (limitierten) Dauerkarten für alle vier Abende. Gegen Aufpreis gibt es auch einige Sitzplätze mit Platzreservierung. Einzelkarten sind im Dezember zu haben.
Um das hochkarätige Finalfeld zu besetzen, haben die Jurorinnen und Juroren (Sabine  Schürnbrand, Allensbach, Rosa Wagner, München/Puchheim, sowie Rolf Brohammer Tuttlingen, Karl-Heinz Helmschrot, Berlin, David Zapp, Fridingen, und Michael Baur, Tuttlingen) im Vorfeld ganze Arbeit geleistet. Seit Ende Juli haben sie alle Bewerbungen gesichtet und unabhängig voneinander bewertet. 2019 sind mit Auszügen aus ihren aktuellen Liveprogrammen dabei (in alphabethischer Reihung): Tim Becker, seit 15 Jahren „der Mann mit dem sprechenden Bauch“ und einer der gefragtesten Bauchredner Deutschlands, die Berliner Vocal-Boygroup Delta Q, die erst 24-jährige gelernte Finanzbeamtin und Comedienne Jacqueline Feldmann aus dem Sauerland, der Frankfurter Klavierkabarettist Pascal Franke, Erik Lehmann, Ensemblemitglied des renommierten Dresdner Kabaretttheaters „Die Herkuleskeule“, die Münchener Kabarettistin Inka Meyer, Miss Allie, die kleine Singer-Songwriterin mit Herz aus Lüneburg, das Action-Kabarett-Duo ONKeL fISCH, Mirja Regensburg mit Stand-Up Comedy, Gesang und Improvisation, der Münsteraner Kabarettist Michael Tumbrinck, die im Ruhrgebiet aufgewachsene Kabarettistin Andrea Volk sowie Klavierkabarettist und basta-Sänger William Wahl aus Köln.


 
Auch wenn viele der Finalisten bereits mit Kleinkunst-, Kabarett- oder Musikpreisen ausgezeichnet worden sind, begeben Sie sich für die Aussicht eine „Tuttlinger Krähe“ gewinnen zu können nochmals in die Mühlen eines Wettbewerbs. „Auch das unterstreicht die Wertigkeit unseres Wettbewerbs“, freuen sich Tuttlinger Hallen-Geschäftsführer Michael Baur und Programmchef Berthold Honeker.
 
Die Wettbewerbsabende vom 2. bis zum 5. April werden wie jedes Jahr von einem Profi moderiert: Archie Clapp, Berliner Komiker, Anarchoclown und Varietékünstler und selbst „Krähe“-Preisträger, wird das Publikum drei Abende durch das Programm begleiten. In seinem Comedy-Programm „Spaßrutenlauf“ wirft Archie einen selbstironischen Blick zurück auf seine ersten Schritte im knallharten Showbusiness und nimmt sein Publikum mit auf eine Safari in das Leben eines unbekannten Neuköllner Komikers. Denn Clapp war bereits leidenschaftlicher Hochzeitszauberer, ungekrönter Kleinkunst-König und Spaßsklave im Seniorenheim. Erfahrungen, die nur mit Humor zu ertragen sind. Bei der „Krähe“ zeigt er Auszüge aus seiner rasanten satirischen Stand-up-Show. Als Moderator hat er sich bereits einen Namen gemacht, so z.B. bei NightWash on Tour und der Schmidt Mitternachtsshow auf der Reeperbahn in Hamburg. Poetry Slammer Artem Zolotarov moderiert dann als Vorjahressieger das Finale am Sonntag, 7. April.
 
Ab Freitag, 23. November sind die limitierten (!) Dauerkarten für alle Abende der „Tuttlinger Krähe 2019“ zu haben. Dabei ist auch wieder eine begrenzte Anzahl reservierter Sitzplätze erhältlich, wobei für das Gros der Plätze am Prinzip der freien Platzwahl in der Angerhalle festgehalten wird. „Das passt zur Kleinkunst und trägt zum besonderen Flair der „Krähe“ bei“, erklärt Michael Baur. Preislich ändert sich gegenüber dem Vorjahr kaum etwas: 91,- € kostet die Dauerkarte für vier Abende mit Platzreservierung im verbilligten Vorverkauf, 71,- € bei freier Platzwahl (jeweils zzgl. VVK-Gebühr). Die limitierten Dauerkarten sind entweder online unter www.tuttlinger-hallen.de zu haben oder in Tuttlingen bei der Vorverkaufsstelle der Tuttlinger Hallen, der Ticketbox in der Königstraße 13 (beim „Runden Eck“) sowie bei den weiteren Vorverkaufsstellen des Kulturtickets Schwarzwald-Baar-Heuberg. Ein telefonischer Kartenservice ist unter Tel. 07461 / 910996 eingerichtet. Mit dem Kartenverkauf für die Einzelabende starten die Tuttlinger Hallen im Dezember.