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Donauwehr: OB Beck trifft sich mit Vertretern der Bürgerinitiative


Wie geht es weiter beim Donauwehr? Darüber tauschten sich diese Woche OB Michael Beck und Vertreter der Initiative „Erhaltenswe(h)rt“ aus.
 
Einen Aufstau von 1,50 Meter soll Tuttlingen künftig erlaubt sein – allerdings unter diversen Bedingungen. Eine raue Rampe für Fische gehört dazu, aber auch eine Mindestmenge an Wasser, die durch die Donau fließen muss, damit das Wehr überhaupt hochgefahren werden kann. Bei geringen Wassermengen könnte dies auch bedeuten, dass überhaupt nicht aufgestaut werden darf.
 
„Der Bescheid ist nur auf den ersten Blick eindeutig – vieles steckt im Detail“, so OB Michael Beck. Daher habe die Stadt auch vorsorglich Klage gegen den Bescheid des Landratsamtes eingereicht – zunächst einmal zur Fristwahrung.
 
In der Gesprächsrunde mit den Vertretern der Bürgerinitiative erläuterte Beck den aktuellen Stand und das weitere Vorgehen der Stadt. Ob die Stadt bei der Klage bleibt, wird der Gemeinderat entscheiden. „Diese wichtige Frage müssen die gewählten Vertreter der Bürgerschaft in öffentlicher Sitzung fällen“, so der OB. In der Sitzung des Technischen Ausschusses am 8. November und des Gemeinderates am 19. November wird das Thema auf der Tagesordnung stehen.