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Radwegsanierungen, Markierungen und Stellplätze – Radverkehr soll attraktiver werden


Im Tuttlinger Radnetz sollen weitere Lücken geschlossen werden. In seiner Sitzung am Donnerstag empfahl der Technische Ausschuss weitere Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs. Insgesamt 637 000 Euro sollen dafür bereitgestellt werden.

Noch mit dem Rückenwind des erfolgreichen Stadtradelns stellten OB Michael Beck und der städtische Radbeauftragte die nächsten Schritte vor, um Tuttlingen noch fahrradfreundlicher zu machen. Nachdem erst vor wenigen Wochen der Ausbau der Radroute in die Nordstadt beschlossen wurde, stehen nun weitere Schritte an.
  • Der Donauradweg zwischen Tuttlingen und Nendingen soll im Bereich des Riedgrabens saniert werden. Ein rund 400 Meter langes Teilstück ist derzeit noch in einem schlechten Zustand. Für die Sanierung gibt es Landeszuschüsse.
  • Für eine bessere Radanbindung des Gewerbeparks „Take off“ soll eine Machbarkeitsstudie erarbeitet werden. Ziel ist, eine rund 6 Kilometer lange Alternative zum jetzigen rund 12 Kilometer Radweg über den Hühnerhof anzubieten und so Berufspendler aufs Rad zu locken.
  • Verschiedene kritische Querungen sollen entschärft werden. Konkret geht es um die Weimarstraße beim Scala, die Wilhelmstraße zwischen Weimar- und Bahnhofstraße, die Balinger Straße im Bereich des Bahnübergangs sowie die Querung von Kronen- und Uhlandstraße.
  • Das Radwegenetz innerhalb der Stadt soll weiter beschildert und farblich markiert werden.
  • Das Stellplatzangebot soll verbessert werden -  unter anderem durch moderne und geschützte Abstellmöglichkeiten am ZOB, am Bahnhof oder städtischen Gebäuden.
  • Zwischen Robert-Koch-Straße und Bürgerpark soll eine neue Verbindung für Radfahrer und Fußgänger geschaffen werden.