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Nicht verpassen: Der Blick vom Zinnenturm lohnt


Auch in diesem Jahr können Festivalgänger beim Honberg-Sommer (6. bis 22. Juli) die 54 Treppenstufen zur Aussichtsplattform des markanten Zinnenturms hinaufsteigen. Und ganz nebenbei erfahren sie im Gespräch mit Turmwächter Herbert Tiny auch einiges über Geschichte und Sagen „hinter der Ruine”.


 
Der Honberg beherbergt mit seiner Ruine und dem sattgrünen Baumbestand eine der schönsten Festivallocations im Südwesten. Um 1460 als stolze Festung erbaut (übrigens als letzte auf württembergischem Gebiet), 1645 geschliffen und heute ein Wahrzeichen der Stadt Tuttlingen, prägt die Ruine das Stadtbild. Festivalgänger können in den zweieinhalb Honberg-Sommer-Wochen viel über den Honberg erfahren und außerdem den Blick aus der Vogelperspektive übers Weltzentrum der Medizintechnik streifen lassen. Möglich macht das Turmwächter Herbert Tiny, unterstützt von  Claudia Schreiber-Winkler vom Team der Tuttlinger Stadtführer. Im fünften Jahr bietet er  Festivalgästen die Möglichkeit den wunderbaren Ausblick auf die Stadt zu genießen. Mittlerweile haben hunderte, ja tausende von Besucherinnen und Besuchern diese Möglichkeit wahrgenommen. Auch Künstler wie Jan-Josef Liefers, der im letzten Jahr da war und anschließend mit seiner Band Radio Doria im Festivalzelt auf der Bühne stand, haben den Turm schon erklommen und Eniträge in Tinys Gästebuch hinterlassen.
 
Der Honberg-Zinnenturm ist an allen Festivaltagen in der Zeit von 18:00 bis 19:30 Uhr geöffnet (außer bei Gewitter und Starkregen), beim Kinderprogramm nicht selten schon früher. Am  Seniorennachmittag am 9. Juli öffnet der Turm sogar schon um 16 Uhr. Und am Freitag, 20. Juli, erwartet Turmwächter Tiny seine Gäste ab 18:00 Uhr in historischer Landsknechtuniform zur Nachtbesteigung auf den beleuchteten Turm bis ca. 22 Uhr. Die Turmbesteigung ist kostenlos, jede/r Besucher/in erhält als Erinnerung eine kleine „Urkunde” mit „offiziellem” Honberg-Stempel.