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Mit dem Fahrrad durch den Kernbereich der Landesgartenschau - Grün ergänzt Wohnen


Noch wartet Tuttlingen auf die Entscheidung in Sachen Landesgartenschau. In der Zwischenzeit gibt es weitere Info-Touren – wie am Donnerstag zum Kernbereich Donauauen.


Unterwegs entlang der Donau: Die LaGa-Rundfahrt am Donnerstag.  

Gut ein Dutzend Bürgerinnen und Bürger kamen auf ihren Fahrrädern, um sich von Projektleiter Michael Hensch durch den Kernbereich entlang der Donau führen zu lassen. Dabei wurde vor allem deutlich, wie stark die Stadt auch langfristig von einer Gartenschau profitieren würde. Ein Beispiel: Die Wiesen gegenüber der Stadthalle. Sie sollen zu einem Freizeit- und Aktivgelände werden. „Das wäre die ideale Ergänzung zum geplanten Wohngebiet“, so Michael Hensch mit Blick auf die weiteren Pläne für das derzeit noch als Asphaltwerk genutzte Gelände entlang der Nendinger Allee.

Viel positive Resonanz erreichte die Stadt während der letzten Wochen auch aus den Unternehmen, vor allem im Gewerbegebiet Nord: Hier, so war zu erfahren, fragen Mitarbeiter schon nach, wann die geplanten Grünachsen und die zusätzlichen Haltepunkte für die Bahn kommen.

Neun Städte haben sich um eine Landesgartenschau in den Jahren 2026 bis 2030 beworben, drei davon bekommen den Zuschlag -  die Tuttlinger Chancen kann man sich also mathematisch ausrechnen. Doch auch wenn die Stadt keinen Zuschlag bekommt: „Viele der Ideen werden wir unabhängig davon umsetzen.“