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Sparen Sie sich satt: Neun Gastronomen bieten die Familienplatte an


Essen und Trinken mit der ganzen Familien und alles zum Festpreis - das ermöglicht die Tuttlinger Familienplatte, die es ab 1. Oktober in neun Restaurants gibt.

 Sparen Sie sich satt
Premiere für die Familienplatte (von links): Nikolek Spasak (Hirsch Nendingen),
Werner Strom (Waldschlössle), Kurt Weniger (Sängerheim "Bei Kurt")
Alexandra Meschkat (Hirsch Nendingen), Emil Buschle (Stadt Tuttlingen),
Friederike Kern (Intermezzo), Heike Kienzler (Stadt Tuttlingen),
Martin Rogg (Vinzenz-Weinkeller), Folk Hoffmann (Landhaus Hühnerhof)


"Sparen Sie sich satt", steht auf Anzeigen und Handzetteln, mit denen die Wirtschaftsförderung der Stadt für die Aktion wirbt. Und sparen kann man mit der Familienplatte wirklich: Eine vierköpfige Familie zahlt gerade mal 20 Euro und bekommt dafür Essen satt und dazu einen Liter alkoholfreies Getränk. "Wir sehen darin einen weiteren Beitrag für ein famlienfreundliches Tuttlingen", sagt Wirtschaftsfördererin Heike Kienzler. Schließlich ist ein Restaurantbesuch à la carte für viele Familien inzwischen unerschwinglich.

Den Anstoß zu der Aktion hatte CDU-Stadtrat Rainer Buggle gegeben. Bei einem Ausflug der Kolpingsgemeinde hatte er ein vergleichbares Angebot kennen gelernt - und angeregt, es auf Tuttlingen zu übertragen. 55 Gastronomen wurden daraufhin von der Wirtschaftsförderung angesprochen, neun sprangen auf den Zug auf.

Ab 1. Oktober gibt es die Familienplatte im Restaurant "Intermezzo" in Fürstenberg's Irish Pub, der Gaststätte Sängerheim "Bei Kurt", dem Hotel Restaurant Schlack, der Taverna "Telesina", dem Vinzenz-Weinkeller, der Restaurant "Waldschlössle", dem Landhaus "Hühnerhof" und dem Gasthaus "Hirsch" Nendingen. Je nach Art des Hauses gibt es pro Restaurant ein Angebot, Klassiker wie Schnitzel, Hähnchennuggets oder Steaks sind reichhaltig vertreten. Der Preis von 20 Euro ist dabei auf eine Familie mit zwei Kinder bis 16 Jahre ausgelegt. Bei größeren oder kleineren Familien werden pro Erwachsenen sieben und pro Kind drei Euro abgezogen oder dazugerechnet.
"Als Wirte sind wir es gewohnt, flexibel zu sein", sagt Martin Rogg vom Vinzenz-Weinkeller, auch auf individuelle Wünsche werde man wenn möglich eingehen. Und das Angebot ist auch nicht auf Ewigkeiten festgeschrieben: Auch bei der Familienplatte wird es wechselnde Angebote nach Saison und Sonderaktionen geben - und auch beim Besuch einer Vegetarierfamilie werden sich die Gastronomen etwas einfallen lassen.