Das Jugendreferat der Stadt Tuttlingen hat eine neue Leiterin: Angelika Köhnlein-Welte ist Nachfolgerin von Klaus Jansen, der Abteilungsleiter Familie und Soziales wurde.

Schon nach wenigen Tagen bei der Stadt Tuttlingen ist sie sich sicher. "Das ist genau die richtige Stelle für mich, hier kann ich Ideen entwickeln." Und Ideen und Kreativität sind im Tätigkeitsbereich der 37-Jährigen gefragt: Als Leiterin des Jugendreferats ist sie sowohl für das JuKuz als auch für Mobile Jugendarbeit und Schulsozialarbeit zuständig. "Mein Bereich reicht von der Planung des Kinderferienprogramms bis zum Streetwork", sagt Köhnlein-Welte. Und dabei legt die Diplom-Sozialapädagogin Wert darauf, dass sich ihre Angebote an alle Tuttlinger Jugendlichen richten sollen: "Ich sehe es als meine Aufgabe, für alle da zu sein", sagt sie, "nicht nur für die Benachteiligten."

Bevor sie nach Tuttlingen kam, war Köhnlein-Welte als Jugendpflegerin in Bad Dürrheim, als Referentin für Kinder- und Seniorenkuren beim Diakonischen Werk, als Mitarbeiterin des Jugendreferats Pforzheim, in der Planung von Jugendhilfeeinrichtungen bei der Stadt Stuttgart und in der Verwaltung eines Seniorenzentrums der AWO tätig. Während dieser verschiedenen Tätigkeiten erkannte sie auch, dass ihr persönlicher Schwerpunkt bei der Jugendarbeit liegt.

Angelika Köhnlein-Welte ist verheiratet und Mutter einer dreijährigen Tochter. Als neue Leiterin des Jugendreferats übernimmt sie die Aufgaben von Klaus Jansen. Der ist seit kurzem Leiter der Abteilung Familie und Soziales - und wird in dieser Funktion Tuttlingens Rolle als kinder- und familienfreundliche Stadt weiter stärken.