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Katharinenheim-Abriss hat begonnen - Kommende Woche startet Gränzbote-Abbruch


Sowohl das Katharinenheim als auch die Gebäude auf dem Gränzbote Areal werden bis zum Sommer verschwunden sein. Die Abrissarbeiten am Katharinenheim haben bereits begonnen, beim Gränzboten startet der Abbruch kommende Woche.

Abriss vom Katharinenheim

Stück für Stück werden die weißen Eternit-Platten von der Fassade des Katharinenheims abmontiert, mit Akku-Schrauber und Brecheisen machen sich die Arbeiter an den Fensterumfassungen zu schaffen - Abriss ist heutzutage Handarbeit. Bis 22. Mai soll das ehemalige Altenheim komplett verschwunden sein, danach wird provisorisch Gras auf dem Grundstück eingesät.

Mit der Asbestentsorgung haben die Arbeiter der Firma Lämmle aus dem oberschwäbischen Eberhardzell bereits begonnen, in der kommenden Woche geht es mit den Entkernungsarbeiten los, erst danach starten die eigentlichen Abrissarbeiten. Voraussichtlich Ende April rücken die Bagger an, und die Anwohner müssen dann für einige Zeit mit Staub und Lärm rechnen.

Die Gebäude auf dem Gränzbote-Areal werden zeitversetzt abgerissen. Ihnen rücken ebenfalls die Arbeiter der Firma Lämmle zu Leibe, die für rund 300 000 Euro den Zuschlag über beide Abbrüche bekommen hat. Sobald die Asbestentsorgung am Katharinenheim abgeschlossen ist, geht sie am Gränzbote weiter. Alles in allem soll das Gränzbote-Areal bis Ende Juli eingeebnet sein. Der Platz wird dann ebenfalls provisorisch begrünt, außerdem werden vorübergehend einige Parkplätze angelegt.