"Tuttlingen denkt nicht an einen Verkauf der Wohnbau". Mit dieser Stellungnahme reagierte OB Michael Beck auf die jüngsten Diskussionen im kommunalen Wohnungsbau.

Dresden machte den Anfang, Freiburg zog nach - in mehreren deutschen Städten wurden in jüngster Zeit städtische Wohnungen an Finanzinvestoren verkauft.

"Man kann durch so einen Verkauf an Geld kommen"; sagt Beck, für Tuttlingen schließt er allerdings aus, dass die Wohnbau, an der die Stadt zu knapp zwei Dritteln beteiligt ist, verkauft wird. "Die Stadt gibt dadurch die Verantwortung für die Wohnungen ab und auch für die Menschen, die darin wohnen. Das führt zu sozialen Problemen." Beck. "Für mich ist das kein Weg, den städtischen Haushalt zu sanieren."