Noch freie Plätze gibt es in der Jugendkunstschule ZEBRA. In der Marionetten-Geschichtenwerkstatt und in der Holzwerkstatt kann man noch mitmachen.

Marionetten sind so etwas wie „Helden an Fäden“, so zum Beispiel die abgebrühten Überschallhörnchen des Stückes „Zoo gesucht“, das jüngst beim Semesterfest Ende Februar in der Jugendkunstschule aufgeführt wurde. Aber wo kommen diese Geschöpfe denn her? Am Anfang gibt es eigentlich nur Holz, Pappe, Leder, Stoff, Leim, Farben und - ganz wichtig – die Ideen und Hände der jungen Künstler. Eine perfekte Ausstattung, um im Laufe eines Jahres eine Spielhandlung, Marionetten, Kulissen und Requisiten zu verwirklichen und das Geschaffene zur Aufführung im Theatersaal zu bringen. Kinder zwischen 8 und 12 Jahren, die diese multidisziplinäre Welt erkunden möchten, können jetzt noch in den Kurs „Marionetten-Geschichtenwerkstatt“ einsteigen. Daniel Erfle freut sich über die Teilnahme, immer freitags von 16 Uhr bis 17.30 Uhr.

Wer sich lieber ganz dem Material Holz widmen möchte, ist in der „Holzwerkstatt“ goldrichtig. Hier steht das Arbeiten und Gestalten mit Holz ganz im Mittelpunkt. Es werden Möbelstücke wie Stühle oder kleine Holzregale gebaut, Holzfiguren aus einem Holzstamm gestaltet und Tierköpfe aus Lindenholz geschnitzt. Die Kinder lernen handwerkliche Fertigkeiten und können sie direkt in selbst gestaltetet Holzobjekte umsetzen. Der Kurs ist für Mädchen und Jungs von 8 bis 12 Jahren bei Sabine Krusche, immer dienstags von 16 bis 17.30 Uhr.

Jugendkunstschule ZEBRA, Königstraße 19, 78532 Tuttlingen. Infos auf www.jugendkunstschule-tuttlingen.de oder donnerstags unter 07461/969716-0 bei Frau Moser.