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Mietspiegel: Stadt sucht vor allem Daten zu älteren Wohnungen


Schon 200 Fragebögen für die Fortschreibung des Mietspiegels sind bei der Stadtverwaltung eingegangen. Bis 27. April läuft die Aktion noch - und vor allem Bewohner oder Vermieter älterer Wohnungen werden noch um Mithilfe gebeten.

Alle zwei Jahre muss der städtische Mietspiegel fortgeschrieben werden. Nur dann darf er sich als qualifizert bezeichnen und auch als Grundlage für gerichtliche Auseinandersetzungen verwendet werden.

Mit dem bisherigen Verlauf der Fragebogenaktion ist Gerd Waizenegger, Vorsitzender des städtischen Gutachterausschusses, zufrieden. 200 Fragebögen wurden ihm schon zurück geschickt - ein ähnlicher Rücklauf wie vor zwei Jahren. Insgesamt strebt Waizenegger allerdings einen Rücklauf von 350 Exemplaren an - "je mehr, desto genauer", sagt er. Interessiert ist er jetzt vor allem an Angaben zu ältere Mietwohnungen aus den Jahren vor 1970. "Hier gibt es bis jetzt nur wenig Daten", sagt er.

Der Fragebogen kann im Bürgerbüro des Rathauses, in den Geschäftsstellen in Möhringen, Nendingen und Esslingen, beim Mieterverein und beim Haus- und Grundeigentümerverein abgeholt werden. Unter www.tuttlingen.de kann er downgeloadet und per eMail an gerhard.waizenegger(at)tuttlingen.de zurückgeschickt werden. Ausgefüllte Exemplare können auch per Post (Stadt Tuttlingen, Geschäftsstelle des Gutachterausschusses, Rathausstraße 1, 78532 Tuttlingen) oder per Fax (07461/99-446) zurückgesandt werden. Annahmeschluss ist der 27. April. Der überarbeitete Mietspiegel kann dann für fünf Euro (bei Versand 7,50 Euro) erworben werden.