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Dänische Flötenspieler zu Gast an der Tuttlinger Musikschule - Vier Tage voller Musik und Begegnung


Der Austausch zwischen den Flötenkreisen der Tuttlinger und der Gladsaxer Musikschulen fand  zu Beginn der Osterferien zum sechsten Mal statt, dieses Mal in Tuttlingen. Die dänischen Gäste verbrachten vier intensive Tage in ihren Gastfamilien, bei Proben mit beiden Ensembles und gelungenen Ausflügen an den Bodensee und in den Schwarzwald. Einzig das Wetter spielte nicht mit, doch das tat der guten Laune keinen Abbruch.

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Diese gelungenen Tage fanden im Treppenhaus der Wilhelmschule ihren krönenden Abschluss: Beide Blockflötenensembles gestalteten unter der Leitung von Anke Riechert und Ulrike Schmid eine gelungene musikalische Stunde.

Die Akustik unterstützte die runden Klänge der verschiedenen Gruppierungen: Zum Anfang spielten alle Blockflötisten im Alter zwischen 8 und 20 Jahren tongewaltig wohlbekannte Sätze wie „Tanzen und Springen“ von Hans Leo Haßler und am Schluss „Verliebt in Kopenhagen“ des dänischen (Film-)Komponisten Bent Fabricius-Bjerre.

Die jugendliche Spieler stellten sich den Anforderungen an-spruchsvollerer Werke, wie zum Beispiel das Quartettino von Herald Genzmer oder  „Stamping ground for Angels“ von Willem Wander van Niewerk, einem zeitgenössischen Komponisten aus den Niederlanden. Auch die jüngeren Tuttlinger Schüler bewältigten selbständig einen Tanz von Hans Poser und bewiesen damit ihre enorme Entwicklung seit dem letzten Konzert.