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Die Stadt nicht „zu Tode sparen“


Die Finanzkrise hat auch auf Waidhofen / Ybbs Schatten geworfen, aber keine so starken, dass davon die Zukunft ganz und gar verdunkelt würde. Waidhofen hat „Luft“, und dabei soll es auch bleiben. Bleiben soll es auch bei dem bisher eingeschlagenen Mittelweg zwischen Sparen und Investieren. Wenn die Lebensqualität der Stadt erhalten bleiben solle, dann dürfe die Stadt nicht kaputtgespart werden, sagte Bürgermeister Mag. Wolfgang Mair beim Neujahrsempfang, zu dem er rund 400 geladene Gäste im Rothschildschloss begrüßte. Dabei zogen Mair und seine beiden Vizebürgermeister Anton Lueger und Martin Reifecker eine Bilanz des abgelaufenen Jahres, das Neuerungen und Weiterentwicklungen mit sich gebracht hatte wie das Kraftwerk „Stadtwehr“ oder den internationalen Wirtschaftspark Ybbstal, und sie warfen einen Blick voraus. Wolfgang Mair: „Dort, wo wir Kosten reduzieren oder Mehreinnahmen erzielen können, werden wir auch weiterhin investieren.“