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CDU-Fraktion erkundet Energie der Zukunft




Bei einer Informationsfahrt hat sich die Tuttlinger CDU-Stadtratsfraktion im Südschwarzwald und am Hochrhein über umweltfreundliche Energieerzeugung, besonders über die Nutzung der Wasserkraft informiert. Im neuen Wasserkraftwerk Rheinfelden und bei den Schluchseewerken standen dabei neben der Stromerzeugung besonders die Eingriffe in die Natur und die ökologischen Maßnahmen im Mittelpunkt der Besichtigungen und Beratungen.


Schluchseewerke

Der erste Besuch der Fachexkursion galt dem Schluchseewerk in Häusern. Dort konnten sich die Fraktionsmitglieder -wie bestellt- von der sekundenschnellen Einsatzbereitschaft der Turbinen überzeugen. In den Pumpspeicherwerken können auf Abruf, immer dann, wenn kurzfristig besonders viel Energie benötigt wird,  bis zu 2,2 Milliarden Kilowatt Strom erzeugt werden. Dabei steht aber auch der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt im Vordergrund.


Dom in St. Blasien

Der zweite Tag begann mit der Besichtigung des Domes in St. Blasien, der größten Kuppelkirche nördlich der Alpen. Nach der von Orgelklängen begleiteten Führung durch die eindrucksvolle Kirche des heiligen Blasius erhielt jeder Besucher seine persönliche Energiebotschaft:"Gott ist Licht, Weite und Frieden".


Neues Wasserkraftwerk Rheinfelden

20110927_CDU-Fraktion_Wasserkraftwerk_Rheinfelden Das bedeutendste Ziel der Fahrt war das vor wenigen Tagen eingeweihte Wasserkraftwerk Rheinfelden. Auf dem Kraftwerksgelände fanden der Rundgang durch den Maschinenraum zu den vier Rohrturbinen bis zu 25 Meter unter dem Rhein, die Ausstellung des Energiedienstes und die ökologischen Maßnahmen, wie Fischpässe, Fischaufstiegs- und Laichgewässer große Beachtung bei den Fraktionsmitgliedern. In achtjähriger Bauzeit wurde hier in Zusammenarbeit mit der Schweiz ein Vorbildprojekt realisiert. Alle waren sich einig, dass auf diesem Wege der Anteil regenerativer Energie stetig gesteigert werden kann. Die CDU-Fraktion wird sich hierfür bei entsprechenden Projekten und Maßnahmen einsetzen.Fraktionsmitglied Siegfried Aberle bedankte sich nach der Rückkehr im Namen aller beim Vorsitzenden Dr. Hans Roll für die Organisation.