OB Beck empfängt den König von Burkina Faso
Der Regionalkönig von Burkina Faso Saidou Naaba Ouedraogo wurde von Oberbürgermeister Michael Beck feierlich im Rathaus empfangen. Der König von 500.000 Einwohnern zeigte sich erfreut über die direkte Hilfe der Tuttlinger Initiative aus Lions und dem Hilfsfond für den Schulneubau in Burkina Faso.
Melitta Bode, OB Michael Beck, Passam Tiendrebeogo, der Regionalkönig von
Burkina Faso Saidou Naaba Ouedraogo, Dr. Frank Breinlinger, Dr. Harald Stallforth
Der Hilfsfond Burkina Faso und der Tuttlinger Lions-Club besuchten im Februar diesen Jahres Burkina Faso und weihten eine von den Lions finanzierten Schulneubau ein. Dabei wurden Sie auch von dem Regionalkönig Saidou Naaba Ouedraogo empfangen, der sich nun auf einem dreimonatigen Gegenbesuch in Deutschland befindet. Oberbürgermeister Beck empfing ihn und seine Begleiter, Melitta Bode, Dr. Frank Breinlinger und Dr. Harald Stallforth von den Tuttlinger Lions und Passam Tiendrebeogo vom Hilfsfons Burkina Faso im Rathaus, wo sich der König auch in das Goldene Buch der Stadt eintrug.
Naaba (König) Ouedraogu wird nun auf dem Heuberg und im Bodenseeraum ein landwirtschaftliches Praktikum absolvieren, um seine Erfahrungen dann für seine Landsleute nutzbar machen zu können.
Seit vielen Jahren organisieren Dr. Frank Breinlinger und Passam Tiendrebeogo die Mango-Verkaufsaktionen für Burkina Faso, deren Erlös für den Neubau von Schulen verwendet wird. Oberbürgermeister Beck erklärte, dass sich auch die Stadtverwaltung weiterhin an diesen Aktionen beteiligt. Naaba Ouedraogu fühlte sich bei seinem Besuch bestätigt, dass das Hilfsprojekt für den Schulneubau in Burkina Faso, welches der Hilfsfonds und die Tuttlinger Lions gemeinsam betreiben, hier sehr ernst genommen wird. „Die Art und Weise, direkt zu helfen, entspricht meinem Naturell“ so Ouedraogu. Durch das Tuttlinger Hilfsprojekt sind so innerhalb der letzten sechs Jahre in Burkina Faso fünf Schulen für insgesamt 300.000 € gebaut worden. „Dieses Geld kommt in voller Höhe direkt bei uns an“, freut sich der König. „Nicht wie bei den Geldern der Entwicklungshilfe, bei denen immer auch ein Teil in die Verwaltung fließt“ ergänzte er schmunzelnd.
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