Illegale Taubenfütterung: Ratten vermehren sich - Stadt beauftragt Schädlingsbekämpfer
Am Donauufer entlang der Weimarstraße wurden in der letzten Zeit vermehrt Ratten gesichtet. Die Stadtverwaltung sieht einen eindeutigen Zusammenhang mit illegaler Taubenfütterung – und hat einen Schädlingsbekämpfer beauftragt. Tierbesitzer werden daher um erhöhte Vorsicht gebeten.
Werden immer häufiger zum Problem: Ratten am Donauufer. Ihre Vermehrung ist auch eine Folge der illegalen Taubenfütterung in diesem Bereich.
Es sind immer wieder die gleichen Stellen: An mehreren Plätzen entlang der Donau werden trotz des allgemeinen Verbots immer wieder größere Mengen an Taubenfutter ausgebracht – und die locken nicht nur die Vögel an.
„Aufgrund des großen Futterangebots haben sich immer mehr Ratten in diesem Bereich angesiedelt“, teilt das Ordnungsamt mit. „Es gibt einen eindeutigen Zusammenhang zwischen illegaler Taubenfütterung und der Stärke von Rattenpopulationen“, so das Ordnungsamt weiter. Zu unterschiedlichen Tageszeiten wurden die Nager schon gesichtet. Um die potenzielle Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern, hat die Stadt jetzt einen professionellen Schädlingsbekämpfer beauftragt.
Aus diesem Grund appelliert die Stadt auch an Haustierbesitzer, ihre Tiere in diesem Bereich nicht frei laufen zu lassen. Entsprechende Warnschilder werden auch vor Ort aufgestellt.
Gleichzeitig stellt das Ordnungsamt fest, dass das Problem immer wieder auftreten wird, so lange die illegale Taubenfütterung anhält. Der KOD ist zwar regelmäßig vor Ort und wird dies auch weiter sein, bis jetzt konnten die Taubenfütterer allerdings noch nicht eindeutig festgestellt werden. Das Ordnungsamt bittet daher auch um entsprechende Hinweise aus der Bevölkerung.
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