Ein Weltbestseller kommt auf die Bühne
Mariana Lekys Weltbestseller ist ein Phänomen. Warmherzig, witzig, berührend und traurig zugleich ist er ein wort- und ideenverspieltes modernes Märchen voller Alltagspoesie und Liebe. Das Theater Unikate von Gilla Cremer, der Grande Dame des deutschen Theaters, bringt den Roman „Was man von hier aus sehen kann“ jetzt auf die Bühne. Das Buch ist ein Phänomen. Warmherzig, witzig, berührend und traurig zugleich ist es ein wort- und ideenverspieltes modernes Märchen voller Alltagspoesie und Liebe. Zu sehen ist das Stück am Mittwoch, 27. November, in der Stadthalle Tuttingen. Programmbeginn ist um 20 Uhr, Karten sind noch im vergünstigten Vorverkauf zu haben. Preisvorteile gibt’s für Schüler und Studenten oder mit einem Wahl-Abo.
„Man kann sich die Abenteuer, für die man gemacht ist, nicht immer aussuchen,“ schreibt Mariana Leky in ihrem in über 20 Sprachen übersetzten Bestseller. Und so ist ihr ganzer Roman ein Abenteuer, nämlich das Abenteuer einer Schar liebenswert-skurriler Menschen, deren Leben untrennbar miteinander verknüpft sind. Leky siedelt die großen Themen Liebe und Tod in einem kleinen Dorf an. Die beste Zusammenfassung der Situation gibt die Erzählerin Luise selbst: „Ich bin zweiundzwanzig Jahre alt. Mein bester Freund ist gestorben, weil er sich an eine nicht richtig geschlossene Regionalzugtür gelehnt hat. Immer, wenn meine Großmutter von einem Okapi träumt, stirbt hinterher jemand. Mein Vater findet, dass man nur in der Ferne wirklich wird, deshalb ist er auf Reisen. Meine Mutter hat einen Blumenladen und ein Verhältnis mit einem Eiscafébesitzer, der Alberto heißt. Der Optiker liebt meine Großmutter und sagt es ihr nicht. Ich mache eine Ausbildung zur Buchhändlerin.“ So erklärt sich Luise gegenüber einem jungen Buddhisten, der überraschend im Dorf auftaucht – und sich anschickt, „das ganze großflächige Leben“ umzukrempeln …
Seit bereits 30 Jahren produziert Gilla Cremer mit Theater Unikate erfolgreiches Theater. Nach dem in Tuttlingen mit Standing Ovations gefeierten Stück „Die Dinge meiner Eltern“ kehrt sie zum mittlerweile dritten Mal an die Donau zurück. An ihrer Seite: Allrounder Rolf Claussen, der mit Stefan Gwildis und Joja Wendt als „Die Söhne Hamburgs“ Erfolge feiert und mit der Improvisationsgruppe „Hidden Shakespeare“ auf der Bühne steht. Zusammen gelingt es den beiden, „hinreißend humorvoll und ironisch pointiert“ den Zuschauern die kleine Gemeinde vor Augen zu führen. „Warmherzige Unterhaltung, federleicht und anrührend“, schreibt die Hamburger Morgenpost.
Wer das Theaterstück in der Stadthalle Tuttlingen live erleben möchte, bekommt Karten bei der Vorverkaufsstelle der Tuttlinger Hallen, der Ticketbox in der Königstraße 13 (beim „Runden Eck“), in drei Kategorien ab 21,90 € (inkl. Gebühren), außerdem bei allen Vorverkaufsstellen des KulturTickets Schwarzwald-Baar-Heuberg und online unter www.tuttlinger-hallen.de. Ermäßigte Familienkarten gibt es in der Ticketbox. Ein telefonischer Kartenservice ist unter Tel. (07461) 910996 eingerichtet.
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