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Bahnhofsdurchbruch startet – Zugang zur Unterführung wird offener und barrierefrei


Mit dem Durchbruch der Gleisunterführung startet das Großprojekt Bahnhofssanierung und somit die Umgestaltung des gesamten Bahnhofsumfeldes. Vergangene Woche fand der erste Baggerbiss für das Projekt statt.

Die Idee zum sogenannten „Bahnhofsdurchbruch“ entstand 2018 im Rahmen der Bewerbung für die Landesgartenschau. Ziel war es, dabei eine bessere Verbindung zwischen der Donau, dem Radweg und dem Koppenland mit dem Bahnhof zu schaffen. In den vergangenen Jahren wurde das Projekt weiterverfolgt und mit verschiedenen Partnern, wie auch der Deutschen Bahn, verhandelt.

Das Land erkennt nun die positive Wirkung des Durchbruchs für den Rad- und Fußverkehr an und fördert das Projekt mit knapp einer Million Euro. Zum ursprünglichen Plan verändert sich nur, dass es keine direkte Sichtachse zur Donau geben wird, da so die meisten der Kleingärten erhalten bleiben können. Ende 2023 soll die Baustelle abgeschlossen sein.

Auf dem Bild sieht man OB Beck mit den Beteiligen für den Baggerbiss für den Bahnhofdurchbruch.

Vor Ort dabei waren Oberbürgermeister Michael Beck, Fachbereichsleiterin Karin Kohler, Abteilungsleiter Jochen Janke, Projektleiterin Antonia Hamma. Außerdem Bauleiter Mario Hoffmann und Team von der Firma SCHLEITH GmbH, die Baugesellschaft Jürgen Forster GmbH & Co. KG, Leiter Bahnhofsmanagement Freiburg Rolf Band für die DB Station & Service und Kerstin Hall von Breinlinger Ingenieure.