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Bahnhofsdurchbruch kommt – Bauarbeiten beginnen am 24. Juli – Zugang zur Donau vorübergehend gesperrt


Die ersten Arbeiten im Bahnhof beginnen. Im Vorgriff zur eigentlichen Sanierung des Gebäudes geht es am 24. Juli mit dem Durchbruch zur Donau los. Künftig kann man dann direkt von der Unterführung ins Koppenland und zum Donauradweg radeln. Während der Bauarbeiten wird es bis Ende 2023 keine direkte Verbindung vom Bahnhof zur Donau geben.

Bereits in dieser Woche beginn die Vorarbeiten für das Projekt. So muss unter anderem noch der Grünschnitt beseitigt werden, außerdem sind noch letzte Kampfmitteluntersuchungen in der Nähe der Gleise nötig. Die Treppe zum ehemaligen Gleis 6 und somit auch zum Fußweg in Richtung Koppenland ist daher bis auf weiteres gesperrt.

Der Zugang zur Unterführung von Richtung Donau her wird während der gesamten Bauzeit nicht möglich sein. Für einen ungestörten Baustellenablauf wird auch die Wegeverbindung zwischen Öthenfurtweg und Bahnhof - mit Ausnahme des Baustellenverkehrs - gesperrt. Auch die Fahrradabstellanlage, die sich aktuell auf dem letzten, stillgelegten Bahnsteig befindet, wird nicht mehr erreichbar sein. Diese wird zum Ende der Baustelle in der Nähe vom Durchbruch wiederaufgebaut.

Durch den Bahnhofsdurchbruch wird künftig mehr Licht in die Unterführung kommen. Dadurch wird der Durchgang optisch aufgewertet und angenehmer zu benutzen. Für Rad- und Fußgänger entsteht außerdem ein weiterer barrierefreier Zugang zu den Gleisen und zum Bahnhofsareal. Die Maßnahme wird von Bund und Land gefördert.

Ende 2023 soll die Baustelle abgeschlossen sein. Dann verschieben sich die Baustellenarbeiten auf die andere Seite des Bahnhofes, denn zu Jahresbeginn 2024 ist der Baubeginn für den neuen Bahnhofsvorplatz geplant.

Auf dem Bild sieht man die Unterführung vor der Sanierung und dem Durchbruch.

Vor der Sanierung: Durch den Durchbruch wird die Unterführung heller und freundlicher.