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Tuttlinger Bürgerstiftung fördert Medienprojekt in Nendingen


Ein Medienprojekt für Schüler*innen wurde an der Donauschule Nendingen umgesetzt. Letztes Jahr wandelten die Schüler*innen das Foyer ihrer Schule in eine Unterwasserlandschaft um, in diesem Jahr wurden dort auch eigene Filme gedreht. Unterstützt wurden die Kunst- und Medienprojekte von der Tuttlinger Bürgerstiftung.

Auf dem Bild sieht man verkleidete Schüler des Medienprojekts.

Inspiriert von den im letzten Jahr selbst gestalteten Räumen, aber auch vom Kinderbuch-Klassiker "Der kleine Wassermann" von Ottfried Preußler, überlegten sich die Zweitklässler*innen, wie wohl der Schulalltag eines kleinen Wassermannes aussieht. Gemeinsam mit Ines Fiegert von der Jugendkunstschule ZEBRA machten sie sich Gedanken, ob man Unterwasser auch Fußball spielen, tanzen oder Auto fahren kann, und ob man sich als Haustier vielleicht ein Seepferdchen hält. Diese Ideen wurden dann skizziert, anschließend kostümierten und schminkten sich die Kinder passend zum Thema.

Auf dem Bild sieht man Schüler des Medienprojektes.

Die Kinder der Klasse 3 und 4 machen sich im Rahmen des Medienprojekts Gedanken über das Thema Superhelden. Was zeichnet diese aus? Was für besondere Fähigkeiten haben sie und was sind ihre Aufgaben? Davon ausgehend entwickelten die Schüler*innen zeichnerisch eigene Charaktere inklusive Kostümen und Accessoires und verfilmten selbst erfundene Geschichten dazu – von geglückten Rettungsmissionen über Auswege aus verwunschenen Wäldern bis zum Kampf gegen Superschurken.

Auf dem Bild sieht man Kinder beim Theaterspielen.

Das Projekt sollte vor allem den kreativen Umgang mit elektronischen Medien fördern. Kooperationspartner war dabei neben der Jugendkunstschule ZEBRA auch die Bürgerstiftung, die das Projekt bezuschusste.