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Bahnhofsumbau
Der Durchbruch zur Donau kommt


Animation des Durchbruchs vom Bahnhof zur Donau

Vision aus Zeiten der Gartenschau-Bewerbung: So könnte der Durchbruch aussehen. Anders als auf dieser Animation soll der Weg nun aber nicht gerade zur Donau sondern in einem Bogen um die Kleingärten herum führen.

Ebenerdig vom Bahnhof zur Donau – das wird künftig möglich sein. „Sowohl beim Entwurf selbst als auch bei den Verhandlungen  mit der Bahn kommen wir sehr gut voran“, erklärte Fachbereichsleiterin Karin Kohler in der Sitzung.

Geklärt werden musste vor allem, ob es für die Bahn auch im Falle des Durchbruchs noch möglich ist, die derzeit stillgelegten und abgebauten Gleise 6 und 7 wieder zu reaktivieren. Diese Option will sich die Bahn nämlich mit Blick auf eine wieder steigende Bedeutung des Bahnverkehrs offen halten. Die Prüfung ergab, dass dies bei Gleis 6 problemlos möglich sei, bei Gleis 7 egal ob mit oder ohne Durchbruch größere Arbeiten nötig wären – aus Sicht der Bahn also nichts gegen das Tuttlinger Projekt spreche.

Nach den nun vorliegenden Plänen trifft der künftige Weg nahezu höhengleich auf den bestehenden Fuß- und Radweg entlang der Kleingärten. Letztere werden - anders als bei früheren Vorplanungen - nicht angetastet: Der neue Weg wird  wie der bestehende in einer Schleife an den Gärten vorbei führen.

Wenn der Durchbruch fertig ist, wird die bisherige Treppe am, Ende der Unterführung zugemauert. Die Radabstellanlage im Bereich des ehemaligen Gleises 6 in die Nähe der Kleingärten verlegt.