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„Goldene Hochzeit“ gefeiert - Rückblick auf 50 Jahre Eingemeindung Nendingens


Schon 1968 diskutierte man in Nendingen über eine mögliche Eingemeindung, vollzogen wurde sie dann aber erst vier Jahre später. Am 18. Dezember wurde die Eingemeindung formell besiegelt – die „Goldene Hochzeit“ wurde am Donnerstag also etwas vorab gefeiert. Wie bereits ein Eßlingen wurde auch in Nendingen ein Ginkgo-Baum gesetzt, der an das Jubiläum erinnert – zumal der Ginkgo für Hoffnung, Fruchtbarkeit, Unbesiegbarkeit, langes Leben, Glück und Liebe steht.

Verbunden mit der Eingemeindung waren seinerzeit mehrere Zusagen: So verpflichtete sich Tuttlingen unter anderem, dass Nendingen bis 1982 eine neue Donaubrücke und eine Wasserleitung erhält, dass der Kindergarten neu gebaut und die Schule erweitert wird sowie dass Neubaugebiete und ein Allwetterplatz angelegt werden. Und auch in den Jahren wurde weiter investiert: OB Beck erinnerte hierbei an die Schulsporthalle, das Feuerwehrgerätehaus, das Gewerbegebiet Brenner und natürlich Donauhallen. „Das war eines der größten Projekte in Tuttlingen überhaupt“, so Beck.

Als wichtige Themen für die Zukunft nannte Beck vor allem die Ortsentwicklung und auch die Neugestaltung der Ortsdurchfahrt. Wie überall spielten dabei auch in Nendingen Themen wie Landschaftsverbrauch und Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle. „Diese wichtigen Themen werden wir gemeinsam besprechen“, so Beck, „wenn Nendingen uns braucht, sind wir da.“

Ein neu gesetzter Baum

Erinnert an das Jubiläum: Ein Ginkgo-Baum an der Donau.