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Jugend forscht Wettbewerb geht in die neunte Runde


Die Jungforscherinnen und Jungforscher arbeiten bereits wieder auf Hochtouren. Ziel ist: Die Teilnahme am nächsten Jugend forscht Regionalwettbewerb Donau-Hegau, der am 17. und 18. Februar 2022 stattfindet. Die neunte Auflage geht unter dem Motto „Zufällig genial“ an den Start und lädt einmal mehr alle jungen Forscherinnen und Forscher zum Experimentieren, Tüfteln und Erfinden ein.

Erfreut zeigen sich die Patenbeauftragten der Stadt Tuttlingen und von KARL STORZ sowie der Wettbewerbsleiter, Roland Renner, dass trotz der Corona-Pandemie wieder zahlreiche Anmeldungen eingetroffen sind. 92 Kinder und Jugendliche aus den Landkreisen Tuttlingen, Konstanz, Rottweil, Schwarzwald-Baar und Bodenseekreis haben insgesamt 50 Projektideen eingereicht, davon 25 Projekte für „Jugend forscht“ (15- bis 21-Jährige) und 25 Projekte für die Juniorsparte „Schüler experimentieren“ (Jungforscher bis 14 Jahre). Die Kinder und Jugendlichen, die bei Jugend forscht teilnehmen, beschäftigen sich in diesem Jahr zum Beispiel mit nachhaltiger Energiegewinnung oder entwickeln Biopolymer auf Algenbasis. Auch mit Fragestellungen wie „können Pflanzen hören?“, beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler. Ein leidiges Thema, welches Kinder und Eltern seit jeher beschäftigt, könnte zudem in Zukunft ein Aufräumroboter aus dem Weg räumen, welcher im Rahmen von Jugend forscht gebaut wird.

„Die aktuelle Lage zeigt doch einmal mehr, wie wichtig die Wissenschaft ist und dass unser Nachwuchs gefördert werden muss. Gerade in der Corona-Pandemie, in der es Kinder und Jugendliche oft noch schwerer haben, müssen Anreize und Ziele geschaffen werden “, meint Carmen Butsch, die Jugend forscht Patenbeauftragte bei KARL STORZ. Doch neben den vielen guten Ideen und Visionen soll natürlich auch der Sicherheitsgedanke nicht zu kurz kommen. Oder wie Carmen Butsch es formuliert: „Die Gesundheit der Teilnehmer, Juroren, Betreuer und aller weiteren Beteiligten steht für uns an erster Stelle.“

Der Patenbeauftragte der Stadt Tuttlingen, Claus-Peter Bensch, gibt sich ebenfalls beeindruckt, dass trotz der pandemiebedingt schwierigen Situation an den Schulen so viele Projekte beim Regionalwettbewerb Donau-Hegau eingereicht wurden. „Es macht Mut, dass wir diese stattliche Anzahl an kreativen Ideen verzeichnen können. Ich möchte an dieser Stelle den Nachwuchs-Forscherinnen und -Forschern viel Erfolg wünschen und den betreuenden Lehrerinnen und Lehrern, und nicht zu vergessen den Eltern, für die Unterstützung der jungen Wissenschaftler bei der Projektentwicklung Danke sagen“ so Bensch.

Und so kann es bald losgehen: Die Jurierung der einzelnen Projekte soll unter großen Hygienevorkehrungen am 17. Februar stattfinden. Einen Tag später bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Feedback der Jury zu ihren ideenreichen Projekten. Bei der eigentlichen Preisverleihung, die virtuell stattfinden wird, werden am 18. Februar die begehrten Preise „überreicht“. In diesem Rahmen werden auch die Schulpreise verliehen, die an Schulen mit vier oder mehr Projekten ausgehändigt werden. Hier zeigt sich einmal mehr die Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg mit einem Preis von je 250 Euro erkenntlich. Auch das Unternehmen KARL STORZ und die Stadtverwaltung Tuttlingen, welche den Wettbewerb Jugend forscht bereits finanziell unterstützen, werden hier mit der Übergabe von Jugend forscht Pokalen aktiv, die eigens von der Ausbildungsabteilung von KARL STORZ gefertigt werden.  „Es ist immer wieder großartig, zu sehen, dass sich Kinder und Jugendliche so früh mit der Wissenschaft beschäftigen und geniale Ideen ausarbeiten. Das schafft Vorfreude auf die Zukunft, denn genau das ist es, die Kinder und Jugendlichen sind unsere Zukunft“, ergänzt Roland Renner, Wettbewerbsleiter des Jugend forscht Regionalwettbewerbs Donau-Hegau.

Info: Ab Februar 2022 finden bundesweit die Regionalwettbewerbe statt, bei denen die Jungforscherinnen und Jungforscher ihre Forschungsprojekte einer Jury präsentieren. Wer hier gewinnt, tritt im März und April auf Landesebene an. Dort qualifizieren sich die Besten für das 57. Bundesfinale, das vom 26. bis 29. Mai 2022 stattfindet.

Carmen Butsch, die Jugend forscht Patenbeauftragte bei KARL STORZ sowie Claus-Peter Bensch, der Patenbeauftragte der Stadt Tuttlingen

Carmen Butsch, die Jugend forscht Patenbeauftragte bei KARL STORZ sowie Claus-Peter Bensch, der Patenbeauftragte der Stadt Tuttlingen, freuen sich auf den Jugend forscht Regionalwettbewerb am 17. und 18. Februar 2022.