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Galerie Tuttlingen: Ausstellung „Dietlinde Stengelin – Zeittiefe“ öffnet voraussichtlich ab 19. April


Die Ausstellung "Dietlinde Stengelin – Zeittiefe" ist in den Räumen der Galerie installiert und bereit für Besucher – vorerst bleibt die Galerie allerdings anders als geplant geschlossen und öffnet nach aktuellem Stand erst am 19. April ihre Türen.

Blick in die Ausstellung Zeittiefe im Erdgeschoss der Galerie

Nach der pandemiebedingten Schließung sollte die Galerie der Stadt Tuttlingen eigentlich bereits seit vergangenem Wochenende wieder für das Kunstpublikum geöffnet sein. Die Ausstellung „Dietlinde Stengelin – Zeittiefe“ mit Gemälden und Zeichnungen aus sechs Schaffensjahrzehnten der Künstlerin ist bereits aufgebaut und bereit für Besucher. Aufgrund der aktuellen Situation bleibt die Galerie allerdings vorerst noch bis zum 18. April geschlossen. Geplant ist eine Öffnung demnach ab dem 19. April – stets aktuell informiert die Galerie darüber auf www.galerie-tuttlingen.de. Zur Ausstellung erscheint ein 60 Seiten umfassender Katalog der für 20 Euro per E-Mail an info(at)galerie-tuttlingen.de bestellt werden kann. Außerdem freut sich das Team der Galerie über das zur Ausstellung produzierte Video, das ab dem 27. März unter www.galerie-tuttlingen.de/videos abrufbar sein wird.

Die Ausstellung der in Tuttlingen aufgewachsenen Malerin Dietlinde Stengelin (geboren 1940) umfasst Bilder aus dem großen Zeitraum zwischen 1960 und 2020, und so deutet sich mit dem Titel „Zeittiefe“ die Verknüpfung mit einem bereits über viele Jahrzehnte fortdauernden künstlerischen Schaffen an. Gleichzeitig ist mit „Zeittiefe“ auch die der Dialog mit Vergangenem gemeint, der in einzelnen Werken Dietlinde Stengelins steckt. Für Dietlinde Stengelin bedeutet Malen ein ständiges Aufbrechen ins Unbekannte, ein sich Verorten im Wandel des Daseins, das mit jedem Bild neu geschieht. Letztlich verbirgt sich in jedem Bild, das sie malt, ein Stück ihres eigenen Lebens und Erlebens.