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Donauversickerung: Naturphänomen live und mit allen Sinnen erleben


Die Donauversickerung ist ein faszinierendes und einzigartiges Naturphänomen – direkt vor unserer Haustür. Eine kurzweilige Wanderführung erläutert die geologischen Hintergründe und lässt Zeit zum Ertasten und Bestaunen des Phänomens.
 
Stadtführerin Annemarie Atzrodt wandert am Samstag, 11. Juli, mit allen Interessierten zu den Schlucklöchern an der Donauversickerung. Je nach Wasserstand kann eventuell auch durch das trockene Flussbett gewandert werden. Jeder kann sich also von dem einzigartigen Naturphänomen, dass die Donau an dieser Stelle in zwei Weltmeere fließt, selbst überzeugen und staunen.
 
Vom parallel zur Donau verlaufenden Waldweg aus, kann Annemarie Atzrodt das Naturphänomen bestens erläutern. Entlang des Weges gibt es viel zu sehen und zu spüren. Und wer gut aufpasst, kann das Gluckern des versickernden Wassers sogar hören. Außerdem hat Annemarie Atzrodt auch wieder die eine oder andere Anekdote zur Donauversickerung mit im Gepäck. Um 14 Uhr startet die Führung – zunächst gibt es eine kurze Einführung zu den geologischen Gegebenheiten, anschließend wird man zu den Versickerungsstellen geführt. Da das Gelände nicht ganz eben ist, wird festes Schuhwerk empfohlen.
 
Beginn der Führung ist am Samstag, 11. Juli, um 14 Uhr bei der Grillstelle an der Furt (Parkplatz an der K5944 Richtung Hattingen). Die Teilnahmegebühr beträgt für Erwachsene 4,50 Euro. Kinder bis 14 Jahre und Besitzer der AlbCard nehmen kostenfrei an der Führung teil. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, aufgrund der aktuellen Situation werden aber vor Ort die Kontaktdaten der Teilnehmer erfasst. Bitte halten Sie sich an die entsprechenden Hygiene- und Abstandsregelungen.
 
Weitere Informationen zu Stadtführungen erhalten sie bei der Stadt Tuttlingen, Tourismus, unter Telefon (07461) 99-340 oder unter www.tuttlingen.de.