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Corona: Buntgut und Stadt freuen sich über gespendete Stoffmasken und Hilfe beim Nähen


Immer mehr Menschen wollen freiwillig Stoffmasken nähen. Wie aber kommen diese an die Empfänger? Die Stadtverwaltung weist auf zwei Möglichkeiten hin.

Bild einer selbstgenähten Maske
Wer will nähen? Auch selbstgemachte Stoffmasken bringen einen gewissen Schutz – vor allem für andere.

„Die Zahl der Anfragen, von hilfsbereiten Bürgerinnen und Bürgern nimmt zu“, berichtet Stadt-Sprecher Arno Specht, „viele wollen helfen, indem sie selber nähen und die Masken dann anderen zur Verfügung stellen.“
 
Die Stadtverwaltung begrüßt dies sehr. Medizinische Masken sind derzeit nämlich fast nicht mehr zu haben und sollten daher den Menschen vorbehalten bleiben, die aus beruflichen Gründen besonders geschützt sein sollten – zum Beispiel das Personal in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Gleichzeitig macht es Sinn, dass so viele Menschen wie möglich eine Gesichtsmaske tragen, wenn sie in die Öffentlichkeit oder zum Einkaufen gehen. Denn auch, wenn eine Stoffmaske nur wenig zum Eigenschutz beiträgt, mindert sie das Risiko, Viren an andere weiter zu geben. Aus diesem Grund hat auch erst jüngst OB Michael Beck zum Maskentragen aufgefordert: „Wer eine Maske trägt, tut etwas für seine Mitmenschen“, so der OB.
 
Wer sich nun engagieren möchte, hat zwei Möglichkeiten:
  • Man kann mit dem Sozialprojekt „Buntgut“ zusammenarbeiten. Dieses von der Caritas betriebene Projekt vertreibt Stoffmasken und sucht derzeit noch Mitstreiterinnen und Mitstreiter – Ansprechpartnerin ist Hanna Dilger dilger.h(at)caritas-schwarzwald-alb-donau.de
  • Wer fertig genähte Masken stiften will, kann diese bei der Stadt abgeben – und zwar, indem man sie gut in einem Umschlag eingepackt in den Hauptbriefkasten des Rathauses wirft. Der KOD wird die Masken dann bei seinen Rundgängen an Bürgerinnen und Bürger verteilen.
Wer nähen will und noch eine Anleitung sucht, findet auf der städtischen Website unter www.tuttlingen.de/coronavirus Links zu Anleitungen.