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Rotary-Club Tuttlingen ermöglicht Knigge-Training für Siebtklässler



Was sind gute Manieren und warum brauche ich so etwas? Diese Frage können die Schülerinnen und Schüler der Klassen sieben der Schiller- und Wilhelmschule nun definitiv beantworten. Ein von Rotary unterstütztes dreistündiges Knigge-Seminar machte es möglich.
Marion Eckert-Merkle, Vorstandsmitglied der Deutschen-Knigge-Gesellschaft, besuchte die vier Klassen und hatte auf die vielen offenen Fragen der Schülerinnen und Schüler treffsichere Antworten parat. Mit eindringlichen und interessanten Beispielen vermittelte die zertifizierte Knigge-Trainerin den Jugendlichen, worauf es im Umgang mit Menschen ankommt. „Der erste Eindruck klebt wie ein Kaugummi an der Schuhsohle“ mahnte Marion Eckert-Merkle beispielsweise und machte so darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, einen guten Eindruck zu hinterlassen. Dies gelte vor allem im Hinblick auf die Praktika in Betrieben, die im kommenden Jahr für die Siebtklässler anstehen.
Respekt vor sich und anderen stand im Fokus des Benimmtrainings und wurde von Marion Eckert-Merkle auf die verschiedensten Lebenssituationen übertragen. Stolz erhielten die Schiller- und Wilhelmschüler als Abschluss der Veranstaltung ein Zertifikat zur Belohnung, welches ein erster wichtiger Meilenstein auf dem Weg ins Berufsleben sein kann.
Arrangiert und begleitet wurde das Knigge-Seminar von den beiden Schulsozialarbeitern Carmen Neff und Timo Hansen im Rahmen der Bausteinreihe „Fit4Life“. Die beiden haben ein aufeinander aufbauendes Bausteinkonzept entwickelt für die Klassenstufen 7 bis 10, in dem den Jugendlichen lebensnahe Themen veranschaulicht werden, die sie fit fürs Leben machen sollen.
Mit diesem Konzept überzeugten die Schulsozialarbeiter auch beim Rotary-Club Tuttlingen, welcher den Projektbaustein zur Freude aller Beteiligten finanziell unterstützte und somit die Realisierung des Bausteins ermöglichte.