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Neue Gesichter in der Stadtverwaltung – Der Azubi-Jahrgang 2015/16 tritt seine Dienstzeit an


Die Sommerferien neigen sich dem Ende entgegen und auch in der Stadtverwaltung wird es langsam wieder lebhaft. Die meisten Kollegen kehren aus ihrem Urlaub zurück und wie in jedem Jahr tritt ein neuer Azubi-Lehrgang seine Dienstzeit an. Das bringt nicht nur zahlreiche neue Gesichter in die Verwaltung und die städtischen Einrichtungen, sondern auch frischen Wind.

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Am Dienstag begrüßte Erster Bürgermeister Emil Buschle die Neuankömmlinge „schon mal als Kolleginnen und Kollegen“  und gab damit den Startschuss zur alljährlichen Azubi-Begrüßungswoche. Für die jungen Menschen, so Buschle, sei dies eine Zäsur in ihrem Lebenslauf, denn sie verabschieden sich von der Schule und treten in den Berufsalltag ein. „Hier verbringen Sie einen Großteil ihres Lebens, sogar mehr Zeit, als mit ihrem Partner“, erklärte Buschle dem Nachwuchs. Deshalb sei es besonders wichtig, dass sie sich in der Verwaltung und den verschiedenen Einrichtungen wohl fühlen und Freude an ihrer Tätigkeit entwickeln. Ebenso wichtig sei es aber auch, dass die Azubis sich mit der Stadt, den Bürgern und der Verwaltung identifizieren.
 
Im Laufe ihrer ersten vier Arbeitstage lernen die Azubis die Stadtverwaltung und Einrichtungen näher kennen. Teils geschieht dies spielerisch bei kleinen Wettbewerben und Schnitzeljagden. Teils informativ bei Seminaren und Vorträgen. Die „Neuen“ können so auf einer weniger formalen Ebene die älteren Azubi-Jahrgänge und ihre neuen Kollegen sowie die verschiedenen Abteilungen und Aufgaben erkunden. Dem ein oder anderen nimmt dies sicher auch die Angst oder das Lampenfieber vor dem Berufseinstieg, der natürlich viel Unbekanntes mit sich bringt. Im Laufe ihrer Lehrzeit durchlaufen die jungen Arbeitnehmer möglichst viele verschiedene Abteilungen der Stadtverwaltung, je nach Ausrichtung ihrer Ausbildung.
 
EBM Buschle betonte in seiner Ansprache, dass die Verwaltung dem Nachwuchs viele Perspektiven eröffnen wolle. Er sei dankbar über die Vielzahl der neuen Mitarbeiter, da der Wettbewerb auf Nachwuchskräfte gerade in Zeiten des demographischen Wandels verschärft sei. Mit einem Augenzwinkern sinnierte er angesichts der deutlichen Überzahl der jungen Frauen über die Einführung einer Männerquote. Für die Begrüßungswoche wünschte er ihnen Spaß, bevor der Ernst des Lebens wirklich starte.