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Kindergärten: Flexiblere Zeiten auch bei „Bruder Klaus“ – Stadt schießt 10 000 Euro zu


Auch für den Kindergarten „Bruder Klaus“ werden nun flexiblere Öffnungszeiten angeboten. Damit wird der Wunsch vieler Eltern erfüllt.  In der jüngsten Sitzung des Gemeinderats wurde die künftige Regelung bekannt gegeben.

Vor allem am Kindergarten „Bruder Klaus“ hatten Mitte letzten Jahres zahlreiche Eltern den Wunsch nach flexiblen Öffnungszeiten geäußert. Die Stadt hatte dies seinerzeit zum Anlass genommen, um eine großangelegte Umfrage an allen städtischen und kirchlichen Kindergärten zu starten. Die Auswertung wurde im März im Gemeinderat vorgestellt, der dann auch einen ganzen Katalog an Verbesserungen beschloss. Alles in allem zahlt die Stadt für dieses Paket 22 000 Euro zusätzlich pro Jahr an Betriebskostenzuschüssen. 

Noch nicht enthalten war in diesem Paket ein Vorschlag für den Kindergarten Bruder Klaus. Dieser wurde jetzt nachgereicht: Demnach gibt es künftig eine Regelgruppe mit 35 und ein Regelgruppe mit 32,5 Stunden sowie eine Gruppe mit verlängerten Öffnungszeiten und 35 Stunden. Die Personalkosten steigen dadurch um 13 2000 Euro pro Jahr, die Stadt beteiligt sich daran mit 10 000 Euro.