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Vorbereitungen zum 2. Jugend forscht Regionalwettbewerb Donau Hegau 2015 starten


Es geht wieder los! Mit diesem Motto wird die neue Wettbewerbsrunde von Jugend forscht eingeläutet.

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Nachdem der 1. Regionalwettbewerb Donau Hegau im Februar 2014 mit 77 Jungforscherinnen und Jungforscher ein voller Erfolg war, wird dieser Regionalwettbewerb auch im Jahr 2015 durch die Paten KARL STORZ und der Stadt Tuttlingen organisiert und im KARL STORZ Besucherzentrum ausgerichtet. „Für uns als Unternehmen ist die Zukunftssicherung durch Nachwuchsförderung ein wichtiges Ziel“, erklärt Dr. h. c. mult. Sybill Storz ihre Motivation den bekannten Nachwuchswettbewerb auszurichten. „Ohne Jugend keine Zukunft! Wer also zukunftsfähig sein will, investiert in die Jugend. Unsere Jugend verfügt über beispiellose Ideen, beeindruckende Talente und über eine große Wissbegier. Den Kinder und Jugendlichen eine Plattform zu bieten, auf der sie sich ausprobieren und auch beweisen können, macht sich KARL STORZ gerne zur Aufgabe", so Storz weiter.

„Die Erstauflage Jugend forscht in Tuttlingen soll zu einer Tradition werden, die Begeisterung von 2014 motiviert uns alle“, erläuterte Oberbürgermeister Michael Beck die Intention der Stadt Tuttlingen auch im nächsten Wettbewerb wieder als Pate dabei zu sein. „Mich haben die Projekte und Ideen der Teilnehmer begeistert. Und vor allem müssen wir als Weltzentrum der Medizintechnik auf die Talente der Jugend setzen“, so Beck abschließend.

Neben dem Erlebnis Jugend forscht erwerben die Nachwuchswissenschaftler auch Kompetenzen, die ihnen für die Zukunft eine große Hilfe sind. Wie sich Jugend forscht auf die Zukunft auswirkt, konnten die Schüler Ruben Bauer und Christoph Moser erläutern, die es 2014 bis zum Bundeswettbewerb geschafft haben. „Für uns war Jugend forscht viel mehr als nur eine Bewertung unseres Projekts“, waren sich die zwei einig. „Durch die Jurierungen und die Feedbackgespräche förderte der Wettbewerb auch projektunabhängige Kompetenzen, wie Kritikfähigkeit oder gutes Präsentieren. Ein wesentlicher Grund für die Teilnahme ist für mich die Möglichkeit, meinen Interessen nach zu gehen und dabei ein konkretes Projekt zu verwirklichen.“, erläuterte Moser. Dominik Albrecht, ein Jugend forscht Teilnehmer, der es ebenfalls 2014 bis zum Landeswettbewerb geschafft hat, hat durch Jugend forscht seine persönlichen Stärken kennengelernt. „Ohne Jugend forscht hätte ich erst gar kein Projekt angefangen. Jugend forscht fördert Talente bzw. hilft dabei die persönlichen Talente zu finden,“ fasste Albrecht seine Motivation zusammen. Einstimmig erklärten die Teilnehmer, dass Jugend forscht für ihre Zukunft mehr als gewinnbringend ist.

Manuel Vogel, Lehrer am Gymnasium Spaichingen und Betreuer von Teilnehmern, erklärte, dass es eine große Freude ist, mitzuerleben, wie Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Altersstufen über einen langen Zeitraum mit großem Interesse und Engagement ein Projekt verfolgen. „Darüber hinaus ist es sowohl für die Teilnehmer, als auch für unsere Region ein enormer Gewinn, dass seit letztem Jahr ein Regionalwettbewerb des bundesweit renommiertesten Nachwuchswettbewerbs im MINT-Bereich in Tuttlingen stattfindet“, so Vogel.

Auch der neue Wettbewerbsleiter Roland Renner, Lehrer am Immanuel-Kant-Gymnasium Tuttlingen, freut sich auf die neue Wettbewerbsrunde mit spannenden und interessanten Projekten und hob die Wichtigkeit eines solchen Wettbewerbes nochmals hervor. „Gerade in einer so wirtschaftsstarken Region ist es wichtig, diese Talente zu fördern und auszubauen, damit die Region weiterhin vorne dabei ist“ so Renner abschließend.

Anmelden können sich die Kinder und Jugendliche ab der 4. Klasse bis 21 Jahre in ei-nem der 7 Fachgebiete Biologie, Chemie, Physik, Arbeitswelt, Technik, Geo- und Raumwissenschaften und Mathematik/Informatik online unter www.jugend-forscht.de bis 30.11.2014.

Für nähere Auskünfte oder Fragen zur Anmeldung oder zum Wettbewerb steht  Carmen Butsch telefonisch unter 07461/708-6761 oder per E-Mail
carmen.butsch(at)karlstorz.com gerne zur Verfügung.